Mittwoch, 10. Juni 2009

ein aufregender letzter Tag und Abflug

ja sehr viel wollten wir ja an unserem letzten Morgen noch erledigen und haben es tatsächlich auch noch geschafft:
- uns ein eingermassen Frühstück zu Gemüte zu führen (eingermassen trifft es...)
- ein kleines Päckli an Leonie in Quito zu schicken (sie soll doch noch einwenig lesen können)
- ein Rollköfferli für Mami zu besorgen
- und zu Guterletzt wollte Miri noch einen kürzeren, billigen Haarschnitt.

Alles erledigt, ging es ab ins Hotel zum Packen und Duschen, da es ja schon wieder heiss war. Und dann mit dem Taxi an den Flughafen. Dort waren wir bereits am Nachmittag um 2, Check-in war erst im 5. Haben gedacht könnten früher einchecken, aber das war dann nichts. Also haben wir uns mit Cola und allem Gepäck an einen Tisch gesetzt und einfach gewartet, gelesen und die Beine ab und zu vertreten. Die Zeit ging aber recht rassig vorbei.
Nach dem Check-In waren wir noch etwas kleines Essen...weiss ja nie was es im Flugzeug so gibt. Anschliessend wollten wir durch den Zoll...das System hat nicht funktioniert, also mussten wir wieder warten. Naja sind heute halt alle auf den Compi angewiesen.....Der Duty-Free war uns zu teuer, auch wenn noch ein paar Dollar übriggeblieben sind (die Ausreisetaxe in Gauyaquil ist billiger als in Quito...haben somit noch Geld vorig gehabt). Zum Glück haben wir nichts mehr gekauft (dazu mehr unten..).

Beim Hin und Her spazieren, hat Iberia plötzlich diverse Namen aufgerufen...irgendwie habe ich auch sowas wie Beurer Miriam gehört....aber musste noch besser hinhören. Denn Miriam gibt es ja viele in Ecuador und Beurer, ja das können die gar nicht aussprechen. Somit bin ich an den Schalter fragen gegangen und ja siehe da, ich war auf der Liste. Auf welcher Liste? Ich musste nach unten zur Policia Interpol. Was die von mir wollten.....das habe ich mich auch gefragt. Die Policia wollte unser Gepäck untersuchen und somit musste ich dabei sein, als er unsere Rucksäcke öffnet....reine Routine hat er gesagt....gefunden hat er ausser unseren Stink-Socken, nur ein paar schöne Einkäufe. Muy bien. Alles gut. Noch ein paar Fragen und dann durfte ich wieder nach oben...nach gründlicher Durchsuchung meinerwenigkeit. Echt aufregend.

Etwas verspätet ging es dann los. Im Flugzeug einen Mampf und dann so gut es geht schlafen...immer wieder erwachen...einschlafen. Richtig toll war es nicht, aber wir haben den Flug überlebt. In Madrid dann die riesen Überraschung für die Franzosen, die Schnapps eingekauft haben. Wir mussten erneut (obwohl nur Transit) durch zig Kontrollen und dann wurde also tatsächlich der Schnapps, noch verschlossen wohlbermerkt, in die Mülltonne....eine absolute Frechheit. Aber Transit-Kunden dürfen keine Flüssigkeiten mitbringen, das heisst auch nicht Duty-Free einkaufen...das sagt einem nur keiner! Wäre auch sauer gewesen und waren froh, haben wir das Geld nicht verkitscht.

Es hat also alles gut geklappt, wir sind sicher wieder in der CH angekommen, haben alles unser Gepäck und unsere Schätze dabei. Ich war todmüde und wollte nach der Dusche und den Pastas (nicht dass ich dann Mitten in der Nacht Hunger habe) nur noch ins Bett.
Ja und jetzt ist bald viertel vor 2 in der Nacht und ich kann immer noch nicht schlafen. Tja da ist es also das Jet-lag......nun habt ihr aber dafür einen super neuen Bericht von uns....hoffe jetzt bin ich genug müde..

Besitos Miri (und Reni...hoffe du schläfst wenigstens Mami)

Samstag, 6. Juni 2009

gut in Guayaquil angekommen

Hallo zusammen

Den gestrigen Tag haben wir also noch an der Sonne und in der Haengematte verbracht und so richtig genossen...ja gemerkt, dass wir uns etwas verbrannt haben und Reni wohl einen kleinen Sonnenstich hat, das haben wir dann erst heute.......unserer Sonnencreme mit Schutzfaktor 50 war zu Ende und die 16 hat dann wohl trotz erster Braeune nicht gereicht. Zudem war da immer eine schoene Meeresbrise. Macht nichts!

Heute haben wir uns dann sehr frueh (nach einer nicht wirklich tollen Nacht...konnten nicht gut schlafen) auf den Weg gemacht. Also wir waren wieder einmal da, aber der Bus nicht! Haben uns schon fast wieder etwas aufgeregt.....die Schweizer-Uhr koennen wir halt auch in den Ferien nicht ablegen. Es hat dann aber alles gut geklappt und wir hatten einen super schnellen Chauffeur....da wir gedoest haben, haetten wir bald das Umsteigen verpasst. Dann sollte es um 09.30 weitergehen in Tumbes, aber nee um 10.00 und schlussendlich war es dann halt 10.30.
Dieser Chauffeur war also noch besser und wir waren rasch an der peruanischen Grenze zum Ausreisen und dann auch bei der ecuadorianischen zum Einreisen. Alles super geklappt.

Haben uns dann direkt ein Taxi genommen und sind zum Hotel gefahren, das wir im Reisefuehrer ausgesucht haben. Das Zimmer scheint ruhig, aber kostet auch entsprechend, also musste Miri einfach wieder einwenig maerten. Nun haben wir auch gut gegessen und Reni fuehlt sich wieder besser.

Morgen Sonntag wollen wir noch die Stadt erkunden und am Montag die letzten Einkaeufe..am Abend geht es dann nach Hause......ach werden wir vieles in der Schweiz wieder vermissen....ausser wohl die Faehrplaene der SBB und der Trams....da ist die CH doch einfach Spitze!

Hasta luego
Abrazo
Reni und Miri

Donnerstag, 4. Juni 2009

Chiclayo und Mancora

In Chiclayo war uns das erste Hotel also viel zu teuer, zum Glueck hatten wir einen guten Taxichauffeur, der uns zum naechsten gebracht hat, der wollte aber wieder soviel. Also ehrlich das sind Halsabschneider hier....wir haben es dann fuer weniger gekriegt und waren ganz zufrieden, da es nicht so laermig war und wir trotzdem ins Centrum laufen konnten.

Am naechsten Tag haben wir uns mit dem Taxifahrer verabredet, damit er uns die nahegelegenen Kuesten und auch einen Markt zeigt. Edwin war wirklich nett, obwohl die Straende nicht super schoen waren und wir auch nicht baden wollten....war eher Meer zum Fischen. Am Abend haben wir dann wieder einmal Spaghetti gegessen und einen guten Saft getrunken. Die Tickets fuer den naechsten Tag nach Mancora (Kueste, Strand) waren bereits gekauft.

Um 11.30 sollte es losgehen in Richtung Piura, Sullana und dann nach Mancora. Man muss sich gemaess Ticket immer eine halbe Stunde vorher einfinden, wir waren 10 Minuten zu spaet, da wir ja wissen, dass dies niemand interessiert. Also erst um 11.45 haben die dann angefangen das Gepaeck einzuraeumen....es waren aber 5 Mann da....vorher und keiner hat was getan. Wir haben denen gar nicht vertraut und ich wollte sehen wo das Gepaeck hin geht und da hatten sie gar keine freude.....die ganze Busfahrt war dann eigentlich so. der hat immer wieder angehalten und dann wieder und und und...wir haben uns echt genervt, aber was solls. Wir sind dann knapp vor Sonnenuntergang in Mancora angekommen und die gewuenschte Unterkunft hatte noch Platz und die Kosten sind io.

Den heutigen Tag haben wir in den Haengematten begonnen, waren am Strand spazieren, haben die Waesche zum Waschsalon gebracht und uns wegen unserer Weiterreise erkundigt. Also wie ihr seht richtig gemuetlich.

wir haben uns entschieden erst am Samstag zureck nach Ecuador zu fahren. Dies bedeutet aber dann direkt nach Guayaqil und somit werden wir dann wieder 8 Stunden im Bus verbringen. und die letzten 2 Tage in Guaya noch geniessen..die letzten Einkaeufe taetigen...ja schauen wir mal...

Bis bald liebe Freunde
wir lassen die Seele auch fuer euch etwas baumeln in den Haengematten
Reni und Miri

Montag, 1. Juni 2009

Cuenca, Loja und die Reise nach Peru

Hallo ihr Lieben

Ja also seit unserem letzten Eintrag haben wir doch sehr viel erlebt und wollen euch wieder einmal teilhaben lassen und natürlich auch ein Zeichen geben, dass es uns gut geht.

Am Donnerstag also war Busfahren nach Cuenca angesagt und direkt nach der Ankuft zu einem Hostal. Viel mehr als den Markt besichtigt und natürlich wieder ein bisschen eingekauft und dann Nachtessen, war dann auch nicht drin.

Freitag sind wir dann von Cuenca nach Loja. In einen Ort, den wir beide noch nicht kannten. Wir wollten am Abend unbedingt noch eine Tour buchen, damit wir am nächsten Tag den Nationalpark Podocarpus besichtigen konnten. Wir haben also die ganze Stadt abgelaufen, die Füsse taten also schon etwas weh...nur 1 Agencia hatte noch offen und wollte 95 Dollar pro Person. Nee also soviel zahlen wir dann nicht, auch nicht wenn wir Schweizerinnen sind! Wir haben noch eine Tel.nummer von einem Gia erhalten und uns für den nächsten Tag mit ihm verabredet.
Samstag haben wir uns also mit Diego getroffen und entgegen unserer Annahme, sind wir also mit dem öv los und nicht mit einem Wagen. Diego war sehr freundlich und wir haben 2 Stunden Fussmarsch gemacht bis zum Refugio des Parks. És war doch recht anstrengend mit dem Höhenunterschied. Oben konnten wir dann noch verschiedene Pflanzen beobachten, zum Aussichtspunkt haben wir es aber nicht mehr geschafft.

Gestern Sonntag war dann eine riesige Busfahrt angesagt. Wir sind um 07.00 in Loja los und dann bis zur Grenze von Peru gefahren, wo uns einiges erwartet hat....Ausreise von Ecuador (Anstehen, dass der Ausreisestempel drauf kam), dann Einreise in Peru mit Ausfüllen von Formularen, dann Fragen beantworten wegen der Schweinegrippe (von wo, wie alt....bla bla..) und dann noch zur Polizei, kaum in einem neuen Land und dort nochmals dieselben Fragen.
Peru hat uns mit rechter Hitze begrüsst und eher gesagt etwas abgeschreckt mit dem Gestank. Die Dörfer sind ja doch eher Müllhalden.....wirklich schrecklich, eher ein schlimmer Anblick!
Nach insgesamt mehr als 9 Stunden sind wir dann in Piura unserer Uebernachtungsstadt angekommen und haben uns mit einer Deutschen zusammen getan...das Hostal war ganz pasabel, da hier eine andere Währung ist, müssen wir uns eher noch daran gewöhnen...

Heute Pfingstmontag sind wir dann für 2.5 Stunden in den Bus gesessen und sind weiter südwärts gefahren nach Chiclayo. Dies ist ganz in der Nähe vom Strand, denn wir noch besichtigen wollen...keine Ahnung ob wir baden können, aber das werden wir sehen.
Wir haben in einem einheimischen Restaurant Fisch gegessen und es war wirklich lecker!

Bis bald also. Ein guter Start in die kürzere Woche
Abrazo Miri und Reni