Montag, 1. Juni 2009

Cuenca, Loja und die Reise nach Peru

Hallo ihr Lieben

Ja also seit unserem letzten Eintrag haben wir doch sehr viel erlebt und wollen euch wieder einmal teilhaben lassen und natürlich auch ein Zeichen geben, dass es uns gut geht.

Am Donnerstag also war Busfahren nach Cuenca angesagt und direkt nach der Ankuft zu einem Hostal. Viel mehr als den Markt besichtigt und natürlich wieder ein bisschen eingekauft und dann Nachtessen, war dann auch nicht drin.

Freitag sind wir dann von Cuenca nach Loja. In einen Ort, den wir beide noch nicht kannten. Wir wollten am Abend unbedingt noch eine Tour buchen, damit wir am nächsten Tag den Nationalpark Podocarpus besichtigen konnten. Wir haben also die ganze Stadt abgelaufen, die Füsse taten also schon etwas weh...nur 1 Agencia hatte noch offen und wollte 95 Dollar pro Person. Nee also soviel zahlen wir dann nicht, auch nicht wenn wir Schweizerinnen sind! Wir haben noch eine Tel.nummer von einem Gia erhalten und uns für den nächsten Tag mit ihm verabredet.
Samstag haben wir uns also mit Diego getroffen und entgegen unserer Annahme, sind wir also mit dem öv los und nicht mit einem Wagen. Diego war sehr freundlich und wir haben 2 Stunden Fussmarsch gemacht bis zum Refugio des Parks. És war doch recht anstrengend mit dem Höhenunterschied. Oben konnten wir dann noch verschiedene Pflanzen beobachten, zum Aussichtspunkt haben wir es aber nicht mehr geschafft.

Gestern Sonntag war dann eine riesige Busfahrt angesagt. Wir sind um 07.00 in Loja los und dann bis zur Grenze von Peru gefahren, wo uns einiges erwartet hat....Ausreise von Ecuador (Anstehen, dass der Ausreisestempel drauf kam), dann Einreise in Peru mit Ausfüllen von Formularen, dann Fragen beantworten wegen der Schweinegrippe (von wo, wie alt....bla bla..) und dann noch zur Polizei, kaum in einem neuen Land und dort nochmals dieselben Fragen.
Peru hat uns mit rechter Hitze begrüsst und eher gesagt etwas abgeschreckt mit dem Gestank. Die Dörfer sind ja doch eher Müllhalden.....wirklich schrecklich, eher ein schlimmer Anblick!
Nach insgesamt mehr als 9 Stunden sind wir dann in Piura unserer Uebernachtungsstadt angekommen und haben uns mit einer Deutschen zusammen getan...das Hostal war ganz pasabel, da hier eine andere Währung ist, müssen wir uns eher noch daran gewöhnen...

Heute Pfingstmontag sind wir dann für 2.5 Stunden in den Bus gesessen und sind weiter südwärts gefahren nach Chiclayo. Dies ist ganz in der Nähe vom Strand, denn wir noch besichtigen wollen...keine Ahnung ob wir baden können, aber das werden wir sehen.
Wir haben in einem einheimischen Restaurant Fisch gegessen und es war wirklich lecker!

Bis bald also. Ein guter Start in die kürzere Woche
Abrazo Miri und Reni

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