Montag, 19. Mai 2008

Wir nehmen Abschied von Ecuador

....nun denn, unsere Zeit hier ist um. Miriam hinterlaesst 2 weinende Augen, ich mindestens eines. Unsere Reise war toll und erlebnisreich. Miriam hat viel gelernt ueber Kultur, Leute, Land und Gepflogenheiten. Mein Schaedel brummt auch von neuen Eindruecken und es war eine tolle, intensive und einzigartige Reise. Miriam war auf meinen Besuch sehr gut vorbereitet und hat alles ganz prima gemanagt (hat sie ja schliesslich alles gelernt!).

Quito hatte natuerlich auch die Regenschleusen geoeffnet um uns zu begruessen. Ich war schon mal ganz betruebt, dass ich den Hausberg von Quito nicht sehen und auch nicht mit der Gondelbahn rauffahren konnte. Am Samstag wurde nochmals ordentlich geschoppt und bei Tina gepackt. Alles hatte dank einer Zusatzkoffer Platz gefunden und ab gings ins Fischrestaurant zum Forellenessen. Bitte fuer uns 3 Frauen ohne Kopf servieren (sonst ist das naemlich hier ueblich, dass alles dran bleibt). Nach gutem Tee, Guetzli und viel Gequatsche hat sich Tina dann verabschiedet.
Aber dann.... am Sonntag, strahlender Sonnenschein, gute Sicht.... nach dem Fruehstueck gings dann per Taxi auf zum Pinchinchia. Gott sei dank waren sehr wenige Leute dort und alles lief wie im Schnuerli. Tolle Aussicht ueber die ganze Stadt, die sich bei guter Sicht praesentiert hat. Quito ist langgezogen, zwischen Huegeln, Bergen und Vulkanen und die Landepiste des Flughafens liegt wirklich mitten in der Stadt. Von oben sieht die kurz aus....... ob das wohl reicht um morgen sicher abzuheben??

Zum Mittagessen waren wir mit Max und Esther verabredet. Gut hats geschmeckt und der Abschied ist uns von den beiden sehr schwer gefallen. Wir haben uns aber dann noch auf Miriams Kamera verewigt, so dass wir dann in der Schweiz ein liebes Andenken an die zwei haben.

Dann mussten noch Turnschuhe fuer die Rueckreise gekauft werden fuer Miriam. Also wieder ab ins grosse Shoppingcenter, das natuerlich am Sonntag offen ist. Massenhaft Leute stroemten da rein, denn natuerlich hat es zu diesem Zeitpunkt schon wieder geregnet. Miriam wurde auch bald fuendig, ein schoener heller Turnschuh. Ploetzlich.....eine mega Explosion und wir sassen im Dunkeln. Sofort ging es darum, die Tueren zu schliessen, um den Dieben hier keine groesseren Fluchtmoeglichkeiten zu ermoeglichen. Wau, war das spannend. Gott sei dank sassen Miriam und ich auf einem Baenkli und warteten auf bessere Zeiten, d.h. hellere Zeiten. Nach geraumer Zeit wurde dann der Notstrom eingeschaltet, darauf gleich wieder das Radio in den lautesten Toenen. Es war dann auch absehbar, dass das Licht noch einmal ausging. Als der Spuk hat endlich vorbei war, hat Miriam zur Kasse gedraengt, und mir war auch wohler, als wir wieder auf der Strasse standen. Wir hatten ja alles, was wir brauchten.

Der letzte Abend im Crêpes and Waffles haben wir noch einmal richtig genossen. Fein wars mit Tina und Leonie, und bei einem guten Glas Rotwein haben wir noch einmal darueber siniert, wann wir wohl das naechste Mal so eintraechtig zusammen sitzen werden. Wir wissen es nicht, aber wir wuenschen uns, dass es einmal so sein wird.........

So, nun ist fertig gepackt, alles steht bereit fuer den Rueckflug. Um 17.30 Uhr fliegen wir hier los, um Zuerich morgen um 18.30 Uhr zu erreichen. Es war megagiga......
Hasto luego irgendeinmal, irgendwo, irgendwann.....

Alles Liebe und vielen Dank allen, die Miriam auf ihrer Reise und bei ihren Erlebnissen begleitet haben.
Herzlichst Miri
und Reni

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